Beiträge von Lotes

    Man kann auch mit Neuronen programmieren, ja. Für mich wäre da der Anreiz, etwas neues zu erforschen. Aber das mit den Neuronen war nur nebenbei erwähnt. Wenn ihr aber Neuronen benutzen wollt, wäre ich nicht abgeneigt, denn das würde ich auch gerne machen :-).


    Um nochmal auf Aufgaben zu kommen... es gibt Projekte wie "start-coding", von denen man sich was abschauen könnte. WIr sind ja nicht die ersten die das machen. Ich verweise mal auf ein Paar Links:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…ierte_Programmiersprachen
    http://www.codingkids.de/mache…uer-kinder-11-tolle-ideen



    Wenn wiir das mit den Neuronen angehen wollen, kann ich nur empfehlen die Bücher "Bauplan für eine Seele" und "Die Mechanik des Seelenwagens" von DIetrich Dörner zu lesen. Ich fand es sehr spannend. Dort wird auch mit Neuronen programmiert - ich fand es sehr eindrucksvoll. An sich fungieren die ersten neuronalen Netze im Buch als Regel-und-Steuer-Systeme. Ich könnte mir vorstellen, das das Entwickeln eines Folge-der-Linie-Roboter schon ne coole Aufgabe wäre.


    Aber es geht natürlich noch weiter im Buch: Es werden beispielsweise Erinnerungen in einer sogenannten Protokolllkette gespeichert (Speicherverwaltung) oder Erinnerungen nachgeschlagen und abgespielt. Beim Abspielen findet stets ein Vergleich mit den Gedächtnisschemata statt, um Abweichungen zu merken und andere Handlungen auszuführen (Erinnerungen abspielen). Wenn es mehrere Aktionen möglich sind, findet eine Art Fokussierung statt. Die Aktion, die am nächsten der inneren Motiven kommt, wird ausgewählt (Auswahl bezüglich von Motiven). Der Auswahlalgorithmus findet in mehreren Iterationen statt, indem alle potentiellen Steuerneuronen aktiviert werden und ein Blockierungssignal solange verstärkt wird, bis nur noch ein Neuron aktiv ist.



    Zu dieser Neuronengeschichte hatte ich schon einige UML-Klassen-Modelle und Mindmaps ausgearbeitet. Man könnte sich wenn es ausgereift ist sogar Programm-Pakete aus Neuronen vorstellen (Wiederverwendung/Community). Und etwas weiter gedacht: Man könnte im Anschluss auch eine Programmiersprache erfinden, die das Arbeiten mit Neuronen wieder abkürzt.


    Mit dem Programm Freemind könnt ihr euch die Mindmap blueprint.mm auf https://github.com/Lotes/blueprint angucken. Nicht wundern, das Projekt ist in der 3. Generation. Die anderen beiden Generationen sind im Log zu finden.
    Das Problem ist für mich, dass ich zu viel auf einmal will. Daher liegt das Projekt schon seit geraumer Zeit auf Eis. Wenn es euch aber interessiert, könnte ich nochmal einiges aufarbeiten. Es ist auf jeden Fall spannend zu sehen, wie neuronale Algorithmen arbeiten.

    Ich hatte mal über neuronale Programmierung nachgedacht. Dazu hatte ich einige Ideen die man auch hier anwenden könnte. Die Idee ist, dass man ähnlich zu dem Brettspiel nur eine gewisse Menge von Instructioncards hat, z.B. eine While-true-loop und diverse Bewegungs- und Aktionskarten. Anhand dieser Karten muss man einen Roboter zum Ziel bringen. Ggf könnte man noch weitere Karten dazukaufen um die Aufgabe schneller zu lösen.


    Das mit dem Roboter und dem Ziel stell ich mir so wie bei Lego Mindstorms im Informatikunterricht. Gegeben ist eine Linie die zum Ziel führt. Der Bot hat Sensoren um diese Linie wahrzunehmen und zwei Taster um Hindernisse in Fahrtrichtung zu erkennen. Das ganze dann in Vogelperspektive.


    Edit.... wobei das war in der 11. Klasse oder später... wäre also was für 17-19 jährige...

    also ich hege zweifel bzgl der ide... speziell komplexe ausdrücke zu klicken


    Und noch einmal... warum nicht blockly?
    https://developers.google.com/blockly/


    Mann muss doch nicht alles selber schreiben. Hauptaugenmerk sollte auf dem Roboter und der Geschichte liegen. Was uns wieder zur Altersgruppe führt. Welche haben wir nun denn?


    Zudem ist das Projekt nicht lahm. Der 14 jährige Sohnemann ist lahm, wenn er nicht einsieht wie Hammer programmieren ist :D...


    Ich lese zurzeit ein Buch über Gamedesign. Punkte die uns riskant vorkommen, sollten wir zunächst in Prototypen erforschen. Wenn der Prototyp versagt, schraubt man so lange an der Idee bis es passt.
    Was meint ihr? Seht ihr noch Risiken?

    ich finde es irgendwie unglücklich darüber dass wir jetzt 3 Kanäle haben: Forum, Trello, GoogleDocs.
    Ich persönlich finde Mindmaps auch sehr reizvoll. Mindmeister lässt kollaboratives Arbeiten zu.


    Ansonsten sollten wir erstmal auf ein Ziel einigen und dann Lösungen erarbeiten. Ich hab nen Neffen der 6 Jahre alt ist. Kinder habeich noch nicht. Von daher sollten wir uns lieber an den 14 Jährigen halten den wir haben ^^.


    Es wäre auch gut alle Ideen durchzunummerieren, damit man leichter drüber reden kann.


    Ideen hätte ich auch noch..

    • nutzt Blockly, Proggen am Tablet ist tendenziell ungeil
    • Roboter muss Planet erkunden
    • Basisstation ist die Erde oder Raumschiff
    • Übermitteln neuer Programme dauert
    • Übermitteln der Kamerafahrten zurück dauert auch
    • Auf Basisstation kann man die Programme testen, aber die Erfolge erzielt man auf dem Planeten (mehr Fördergelder durch Staat/Sponsoren)

      • So kann man schnell debuggen (in geschlossenen Raum der Basisstation), aber die Korrektheit des Programms nimmt an Wichtigkeit zu (wegen der langen Übertragungszeiten)
    • Erinnert mich iwie an der Marsianer mit Matt Daemon
    • Je mehr Gelder desto mehr kann man seinen Roboter und die Basisstation ausbauen.
    • Man könnte vllcht auch Drohnen entsenden die wichtige Ressourcen abbauen und/oder zur Basisstation schicken.
    • Es gibt sowas ähnliches namens Screeps. Hab ich aber nur Quergelesen.

    Wen wollen wir denn nun ansprechen mit der App? Was wissen wir genau über die Zielgruppe? Ich meine, ich mach das auch gerne: ein paar Ideen zusammenmanschen und dann hoffen, dass das Produkt einem selbst gefällt. Ich kümmere mich lieber auch mehr um die Lösung als um das Definieren des Problems. Ich habs nur mal gelesen und mir fiel bei meinen Projekten auf, dass ich so begeistert von der Lösung bin, dass ich über das Problem nicht sonderlich viel nachgedacht habe.


    Wie seht ihr das?


    Kinder bis 10 Jahren motiviert man vielleicht anders als welche bis 16.

    Es gibt eine App namens "Art of Game Design: Lenses" mit typischen Perspektiven und Fragen bei der Spieleentwicklung.


    Bevor wir anfangen, sollten wir vllcht ergründen welches Problem wir mit dem Spiel lösen wollen. Wenn wir jeder ein anderes Problem lösen, kommt am Ende vllcht iwas raus mit dem keiner zufrieden ist.

    haha ich meinte eigentlich, dass dieses Schema in drei dieser Vorschläge vorkommt: Krankheit züchten, Tamagochi und die Startup-App. Das schwierigste wird sein die Kostenfunktionen richtig zu setzen. Dafür sollte die Illustration nicht so aufwändig sein.

    Also ich denke der niedrigste Aufwand steckt in dem Clicker-Spiel-Schema.


    Sowas hatte ich auch mal angefangen. Es hieß fap-master und ging über nen Jungen der sein Taschengeld mit Samenspenden aufpoliert. Man konnte zum Aufleveln seinen rechten Oberarm trainieren, Viagra schlucken, Schmuddelheftchen kaufen xD... und vieles mehr. Das Thema fänd ich lustig.


    Ansonsten würde ich noch für meinen Vorschlag ne Stimme abgeben.

    Ich habe noch ne Idee. Es ist aber kein Spiel.


    Ich dachte an eine Mischung aus Schreibwerkstatt, Github und Trello. Im Kern geht es darum Konzepte, Ideen und Geschichten unter einem Namen oder Gruppe von Leuten zu sammeln und zu forken.


    Z.B. habe ich einige komplexe Ideen. Allerdings bleiben das meistens Konstrukte. Wäre es nicht schön sowas mal niederzuschreiben und von anderen Nutzer sichten zu lassen. Leser der eigenen Arbeit könnten Kommentare, Aufwandseinschätzung, Bewertung oder Mitwirkung bekunden.


    Funktionen wären also Anlegen, Bewerten, Forken, Suchen.

    ich lese zur Zeit "Die Kunst des Game Designs" von Jesse Schell. Am Anfang des Buches steht unter anderem die Frage danach, welches Erlebnis ich im Spieler wachrufen will und welches Thema ich vermitteln will.


    Dazu kann ich nur sagen, dass ich die Art und Weise wie in "Bauplan für eine Seele" mit Neuronen Programme gebaut werden, wirklich faszinierend ist. Es ist allerdings schon 2 Jahre her dass ich das Buch gelesen habe. Wenn ich das Vermitteln könnte, würde auch eine Ausarbeitung als Spiel Sinn machen.

    uh uh kann ich mitspannen? Würde gerne mal miterleben wie ein Projekt kollaborativ entsteht. Biete Programmiererfahrung und zurückhaltende Klugscheißerei ^^. Rauskicken könnta mich ja immer noch.

    Hey Leute,


    Habt ihr schon mal was für eure Freundin programmiert? Ich habe das schon mal gemacht und meine Freundin hat sich echt gefreut. Letztendlich waren es nur ein paar animierte Herzen mit nem süßen Spruch. Ich würde das gerne wieder machen und wollte mal hören was ihr schon gebaut habt. Ich denke mir im Normalfall total kompliziertes Zeug aus... dabei tun es Herzen ja auch.


    Bin gespannt.

    Alle XML-Technologien in einer Antwort zu erklären, ist etwas mühsam. Ich rate dir auf die Webseite
    https://www.w3schools.com
    zu besuchen.
    Guck dir XML, DTD, Schema, XSLT und XPath an. Xml ist ein relativ dickes Thema. Ich persönlich finde Json sexyer.


    EDIT: Mir ist noch ne Analogie eingefallen. Stell dir die Menge aller Dateien vor. Textdateien sind ein Speziallfall von Dateien. Xml ist dann sowas wie alle Textdateien mit Menschen lesbaren Sätzen (Lotes erklärt Xml.).
    DTD und Schema sind dann sowas wie Grammatikregeln in Xml. In unserem Beispiel würde dann sowas drinstehen wie: "jeder Satz enthält Subjekt, Prädikat und Objekt". Wie du siehst habe ich die Menge der Textdateien, die Sätze beschreiben nicht verlassen.
    XPath ist eine speziell zu Xml zugeschnittende Abfragesprache. In unserem Beispiel wären das Fragen, bezogen auf Sätze: "Wer hat Xml erklärt?". Antwort: Lotes.
    Xslt dagegen ist dazu da um Xml umzuwandeln in andere Formate. In unserem Beispiel könnte man zum Beispiel folgende Umwandlung formulieren: "Nehme alle Sätze und schreibe 'Wer oder was $Prädikat $Objekt?'". Wie du siehst ist die Formulierung wieder aus der Menge der Sätze (Xml).

    Die Frage ist doch in welchem Kontext du dieses if brauchst. Erklär das uns mal bitte ;-).


    XML ist ein Datenformat. Es gibt auch XML-Dateien mit einem bestimmten Format oder Syntax. Diese nennt sich Schema. Schemata gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: DTD und XMLSchema (XSD?).


    Unter den vielen Schemata gibt es die XML-Sprache XSLT, welche ein if besitzt. XSLT ist dazu da um XML in andere Formate zu transformieren. Dazu benutzt es ein deklarative/imperative Syntax die das if miteinschließt.


    Ansonsten fällt mir noch XPath ein. Damit kannst du Teile von deinem XML-Dokument abfragen.

    Sagen wir mal ich hab nen sehr langen Atem was meine Projekte angeht. Aber zwei Jahre sind es denke ich nicht. Mir gehts auch mehr um den Weg als das Ziel (Appetit kommt beim Essen). Natürlich fänd ich es Klasse wenn ich noch nen anderen Abnehmer hätte außer mich selbst. Dann würde ich vermutlich eher auf Abgabe priorisieren.


    Btw. Bin ich grad im Urlaub. Mein Router ist das Handy und der Empfang ist ziemlich langsam. Werde in einer Woche wieder aktiver posten.

    Aha in der Tat, ein Thread wird gestartet. Aber der Aufruf zu animationdrawable.start() ist der wichtige. Er macht die Hauptarbeit. Und ich vermute das Zeichnen macht er im Hauptthread.


    Guckt mal hier: https://stackoverflow.com/ques…rawing-from-non-ui-thread


    Wenn du die fertigen Frames für die Animation hast, male sie also im Hauptthread oder Timer. Wenn du erst rendern musst, kannste das im Thread tun und das Resultat im GUI-Thread ausgeben, also zeichnen. Scheinbar gibt es Auch ne AnimationDrawable. Füll sie mit Frames und stecke die Drawable in nen ImageView. Ich vermute das sollte klappen.