Ja ja, die Studiengemeinschaft Darmstadt.
Hallo,
Das Studium bei der SGD kostet 1512€. Bezahlt wird in monatlichen Raten zu je. 126€.
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Es gibt dazu 11 Studiumshefte. Eines davon beinhaltet z. Bsp. die GUI. In jedem Heft sind viel eigenständige Aufgaben zu lösen und am Ende des Heftes steht eine größere Hausarbeit an die man danach zum Mentor schickt und von ihm Bewertet wird.
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So weit ich weiß kann man bei der SGD auch ein Probeabo abschließen. So erhält man, ich meine, die ersten 3 Hefte zum testen und kann sich damit vertraut machen.
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Falls ihr weitere Fragen habt stehe ich euch gerne zur Verfügung,
Gruß Renato
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All das kann ich so unterschreiben, war damals™ bei meinem Studiengang 'C/C++ Entwicklung unter Linux' genauso.
Leider war der Mentor ein bisschen eigen, er bestand auf sein RedHat Linux als Entwicklungsumgebung. Allerdings lief auf meinem Laptop ein selbst zusammengestecktes Gentoo, da es für RedHat 9 eher ungeeignet war. (X Window Server zerschoss die anderen TTY, Performance war im Keller, keiner der Netzwerktreiber funktionierte...)
Da war der gute Mann ein bisschen unflexibel und schob alle Ausführungsprobleme auf mein System.
Auch nett fand ich, dass damals™ die Beispieldaten noch auf 3 1/2" Diskette ausgeliefert wurden (damals™ ist übrigens Mitte 2006!) - aber weder in meinem Haushalt noch im gesamten Bekanntenkreis jemand die Hardware zum Auslesen besaß.
(In die 5 1/4" Floppy des C64 passten die irgendwie nicht. ^^)
Aber ich muss wirklich sagen das es mich wirklich weiter gebracht hat auch um viele Hintergrundinformationen zu erhalten.
Das kann ich so für meinen Lehrgang leider nicht unterschreiben... -.-
Ich hatte bereits in der Berufsschule so ein wenig Vorbildung im Bereich der Softwareentwicklung, weshalb mir gefühlt 80% der Konzepte klar waren und ich hatte auch schon ein paar Lehrgänge an einer VHS zum Thema besucht. Deshalb gab es da kein AHA-Erlebnis.
Derzeit basteln wir gerade ein Projekt zusammen zur Geodatenerfassung.
Geodatenerfassung finde ich persönlich recht spannend, allerdings ist Genauigkeit nicht unbedingt die Stärke von GPS. +sigh+
Also ich muss wirklich sagen das ich zwar mit meiner Methode "Learning by doing" auch schon einiges erreicht habe aber mit dem Studium wirklich viele Hintergrundinfos erhalte und gelerntes vertieft wird.
Das war bei mir halt grundlegend anders. Hinzu kam, dass mich das allein lernen neben dem Beruf alles Andere als motivierte.
Ich fühle mich in speziellen Trainings mit kleinen Gruppen oder VHS-Kursen wesentlich besser aufgehoben. Das mag Geschmackssache sein, ich wollte es aber erwähnt wissen.
Vermutlich ist das Hilfreiche der Zwang dahinter in Verbindung mit den zusammengestellten Aufgaben. Du bekommst eine lösbare Aufgabenstellung, die deinem Können oder dem vermittelten Wissen entspricht. Das vereinfacht das gezielte Lernen ungemein.
Im 'Learning-By-Doing' hast du das Problem nicht zu wissen, wo du beginnen sollst. Du musst also das Wissen entsprechend deiner Zielstellung zusammensuchen, gehst den Weg also in die andere Richtung. Das haben wir so nicht gelernt, da uns aus unserer Schul- und ggf. Studienzeit etwas Anderes bekannt ist: Wissen aufsammeln und abrufen.
Eigentlich können wir nur so lernen. Wenn wir uns also eine Zielstellung setzen, müssen wir dann ermitteln, welches Wissen diese Zielstellung erfordert.
Das sollten wir dann in erlernbare Elemente aufteilen, erlernen und vertiefen. Irgendwann haben wir dann die Zielstellung erreicht und uns quasi nebenbei Wissen angeeignet.
So lerne ich für mich allein wesentlich günstiger und ähnlich effektiv wie über ein (Fern)Studium oder einen (Fern)Lernkurs.
Ich mache beruflich auch was völlig anderes und es ist bei mir leider auch immer noch beim Hobby geblieben. Ich habe mir dadurch aber schon eine App für meine Außendiensttätigkeit programmiert.
Das kenne ich. Irgendwann kann sich so etwas aber schnell ändern.