Huch, hier ging es ja noch weiter.
Zelezeba
Ich weiß, dass mein Ansatz höchst verwirrend ist.
Deshalb habe ich zunächst Deine Frage zu beantworten versucht und dann mit Tipps und Links um mich geworfen.
Die Interaktion von Android zwischen den Daten auf dem Telefon und der Anzeige auf dem Display ist allerdings sehr abstrakt und nicht so einfach zu realisieren. Insofern habe ich mir flink ein Design überlegt, das einerseits sinnvoll zu bedienen ist und Dich andererseits an Spezialitäten von Android heranführt.
Es wird Dir leider nicht allzu viel helfen, Dir über alle möglichen Hilfen im Internet etwas zusammen zu basteln, weil Dir dann Hintergrundwissen fehlt.
Um beim PC reparieren zu bleiben: wenn Du immer gemäß Anleitung RAM in den PC steckst wunderst Du Dich plötzlich, warum Windows XP nur von 3,5GB spricht obwohl Du doch 8GB reingesteckt hast. Du zweifelst an Dir, schaust was schief gegangen sein könnte und wunderst Dich um so mehr.
Wenn Du ein bisschen was von der Interaktion zwischen Betriebssystem und RAM verstehst, dann fällt Dir kurz darauf ein, woran das liegt und Du rüstest auf ein weniger verschwenderisches Maß herunter.
Leviathan
Nein nein, ich bastle da nichts.
Sofern es sich nicht um ein auf das Problem zugeschnittenes Videotutorial bzw. Coachingevent handelt, halte ich von vorgefertigten Dingen nicht allzu viel.
Die 20 bis 40 Stunden waren auf Anfänger gemünzt, die bei jedem Punkt recherchieren müssen und auch mal ein bisschen herumprobieren wollen.
Ich komme regelmäßig auf solche Zeiten. Das liegt bei mir daran, dass ich das Ganze erst einmal funktional zusammenklöppel (gemessen an dem, was ich mir da vorgenommen habe und unter Berücksichtigung der Dinge, die mich immer wieder Zeit kosten weil ich sie immer wieder falsch mache, sollten das so 4 bis 5 Stunden sein) und anschließend dann überarbeite und überarbeite und überarbeite. Im Vorfeld gehen schon mal 2 bis 3 Stunden für Planung und Storyboards drauf. Naja, und am Ende dann noch mal 3 bis 5 Stunden für Strukturanpassungen und Dokumentation.
Es geht mir nicht darum, fertig zu werden. Es geht mir darum, meine Sache gut zu machen.
Vermutlich bin ich zu lange im Geschäft und habe zu wenig Zeit, um eine App schnell fertig zu stellen.
(Gerade erstelle ich eine Bibliothek komplett neu, die ich vor ungefähr zwei Jahren schnell fertig gestellt habe – das macht kein Spaß!)
Ein Professor meinte mal, ein 'Hallo Welt' ließe sich in zwei Minuten erstellen – oder mit entsprechender Projektplanung, Qualitätssicherung, Tests, Design, Verpackung, Marketing und Dokumentation auch in zwei Monaten.
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PS: Man sagt aber nicht 'der Mensch', sondern 'die Person'
Davon abgesehen ist "Mensch" nur grammatisch maskulin, da er als abstrakte Bezeichnung keinem konkreten Geschlecht zuzuordnen ist.
Der Mensch Zelezeba ist dennoch biologisch feminin. Rausreden nützt da auch nix.
Ich habe mir angewöhnt, Personen direkt mit 'Du' anzusprechen, beziehungsweise in der dritten Person über den Nicknamen, um die Personalpronomen zu vermeiden.
Im Gegensatz zum gefühlten Großteil der Entwickler bin ich froh um jede Frau wie Zelezeba, die sich in die Programmierung vorwagt.
Gerade deshalb gebe ich mir Mühe, in Einsteigern die Lust am Forschen und Probieren zu wecken und sie von der Idee des schnell zu erreichenden Ziels abzubringen.
Beispielsweise weiß jeder, dass Thomas Alva Edison sich unter Anderem um die Glühlampe verdient gemacht hat.
Kaum einer weiß, dass er ungefähr 500 Schrottlampen entwickelt hat. Noch weniger wissen, dass er Aufsehen erregende Installationen aus eigener Tasche hat erstellen lassen, um die Werbetrommel für seine Erfindung zu rühren. Schnell kann man das wahrlich nicht nennen.
Wie dem auch sei, statt eines flapsigen '"Der Mensch" ist aber maskulin' wäre eine Entschuldigung angebracht.
Ein 'Oops, entschuldige bitte. Das wusste ich nicht, da Du in Deinem Profil kein Geschlecht angegeben hast.' tut niemandem weh.