Habe meine Omate Truesmart erhalten

  • Gestern habe ich meine Truesmart aus dem Developer-Kisckstarter (Seriennummer 0098) bekommen und gleich ausprobiert.
    Anfangs was die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig (Power-Button ist oben, Home-Button unten. Und der mittlere Button ist keiner sondern die Kamera). Und manchmal muß man wischen oder auf dem Screen tippen damit was passiert.
    WLAN war recht schnell eingerichtet und dann konnte ich sogar schon surfen :) Es ist allerdings nicht so einfach auf dem kleinen Screen etwas zu tippen, vor allem eine Webadresse. Aber man muß trotzdem sagen: es geht.
    Natürlich kann man eine Webseite fast nicht lesen, weil der Screen so klein ist und mit 240x240 auch nicht mehr alle Pixel einer für SXGA entwickelten Webpage darstellt :)
    Insgesamt ist das Ding robust, aber auch etwas klobig und richtig schwer... Also etwas für richtig harte Kerle :)
    Tja, und mir fehlt eigentlich die Idee was ich damit programmieren könnte.
    Installiert ist momentan Android 4.2.2. Es gibt WiFi, Bluetooth, Kamera, UMTS (wenn man eine SIM reinmacht wozu man winzige Kreuzschlitz-Schräubchen mit einem mitgelieferten Schrauber öffnen muß).
    Soweit mal meine ersten Erfahrungen.
    -- hns

  • Ich frage mich ja immer, wofür man solche Gadgets braucht.
    Kamera an der Uhr? 8|


    Wie lange ist denn die Akkulaufzeit des Geräts?

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Daraus folgt: je mehr Käse, desto weniger Käse.


    »Dies ist ein Forum. Schreibt Eure Fragen in das Forum, nicht per PN!«

  • Würdest du alles in allem sagen, dass es sich gelohnt hat, dafür Geld auszugeben und hast du mittlerweile eine Idee, was du damit programmieren willst bzw. schon ein Projekt umgesetzt ?


    "Gelohnt" ist relativ und bezieht sich immer auf das was man damit vor hat.


    Also ich wollte es als Spielzeug um herauszufinden was man technologisch erreichen kann. Und bin absolut beeindruckt, dass man auf diesem winzigen Raum alles unterbringen kann wenn man sich anstrengt:
    * dual core CPU mit viel RAM&Flash
    * WLAN, UMT, Bluetooth, GPS
    * Kamera (macht erstaunlich gute Bilder)
    * volles Android 4.2.2


    Es ist schon beeindruckend wenn man auf dem winzigen Screen eine Webadresse eintippt und man seine Webseite als winziges Bildchen sehen kann (sofern die Augen gut sind und die Brille noch paßt :)


    Schön finde ich die Auswahl an Ziffernblättern. Man kann da richtig interessante Designs finden (z.B. find eich eines gut wo man goldene Zahnrädchen sieht). Im Prinzip sind das dynamische Lock-Screens wofür man eigentlich keinen Dual-Core braucht...


    Insgesamt gibt es sehr wenig auszusetzen, eigentlich Kleinigkeiten:
    * wenn die Uhr in der Docking-Station ist wo man sie laden kann (und per USB auf den adb kommt) dann kann man die Tasten nicht bedienen. Das macht es etwas schwierig Software zu installieren und on Board zu testen
    * bei leerem Akku landet die Uhr in einem chinesischen Boot- und Systemtestmenü - wo ich nur schwierig wieder herauskomme
    * das Teil ist ziemlich schwer und damit "belastend" (hatte ich schon geschrieben)


    Aber vom praktischen Nutzen fehlt mir immer noch die Idee...


    Vor allem eine die mich dazu bringen würde das schwere Teil permanent am Arm zu tragen.

  • Ich frage mich ja immer, wofür man solche Gadgets braucht.
    Kamera an der Uhr? 8|


    Wie lange ist denn die Akkulaufzeit des Geräts?


    Kamera in der Uhr hat halt etwas von "007".


    Im Ruhezustand (also als Armbanduhr) ca. 3-5 Tage. Wie es mit aktivem UMTS ist weiß ich nicht genau. In diesem Modus ist der Bildschirm schwarz und man muß eine Taste drücken damit man für 30 Sekunden das Ziffernblatt sieht.
    Aktiver Betrieb (z.B. Video abspielen, GPS-Karte, Telefonieren) habe ich nicht getestet aber ich denke mehr als 2-3 Stunden werden es nicht sein können.

  • Vielen Dank für die Info.
    Also ist es als Zeitgeber für mich eher uninteressant.
    Das permanente Auf-nen-Knopf-drücken-zum-Uhrzeit-lesen nervt mich bei meiner binären Armbanduhr schon gewaltig – und einmal im Jahr die Batterien auswechseln lassen ebenfalls.


    Wenn sie die Dinger irgendwann so hinbekommen, dass das elektrische Feld des (tragenden) Körpers die Geräte induktiv mit permanenter Spannung versorgt können wir noch einmal darüber reden. ^^

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Daraus folgt: je mehr Käse, desto weniger Käse.


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  • Vielen Dank für die Info.
    Also ist es als Zeitgeber für mich eher uninteressant.
    Das permanente Auf-nen-Knopf-drücken-zum-Uhrzeit-lesen nervt mich bei meiner binären Armbanduhr schon gewaltig – und einmal im Jahr die Batterien auswechseln lassen ebenfalls.


    Wenn sie die Dinger irgendwann so hinbekommen, dass das elektrische Feld des (tragenden) Körpers die Geräte induktiv mit permanenter Spannung versorgt können wir noch einmal darüber reden. ^^


    Ja richtig. Genau das ist m.E. das Problem mit den Smartwatches. Als Computer/Handy im Vergleich zu einer Standarduhr zu unbequem, klein, unpraktisch und Akku zu schnell leer.
    Ich hatte vor 15 Jahren noch eine Casio-Armbanduhr mit 7 Jahre ohne Batteriewechsel. Als die Batterie leer wurde habe ich gemerkt wieviele Uhren um einen herum existieren und habe seither gar keine.

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