Programmierer für vorhandenes Lehrer-Kalender-Konzept gesucht

  • Hallo liebe Programmierer ...


    ich bin Lehrerin und recht Computer-affin. Schon vor einigen Jahren habe ich gehofft einen elektronischen Lehrerkalender zu finden, der einem ein wenig Arbeit abnimmt. Damals war der Zaurus mein Favorit, heute ist es Android als Betriebssystem. Für das iPhone gibt es ein recht erfolgreiches und verbreitetes Programm, das sehr gelobt wird. Allerdings hat der Entwickler klar gemacht, dass er das Programm nicht für Android umsetzen will.


    Seitdem ich ein Acer-Tablet habe, probiere ich nun alle möglichen Apps aus und teste sie. ob sie geeignet sind. Leider ist das meiner Meinung nach nicht der Fall. Es gibt einige Projekte von Lehrern, aber da diese nicht so viel Zeit haben, sind die Programme nicht sehr weit entwickelt. Ein bekanntes App ist AndroClass, doch der Entwickler ist kein Lehrer und bemüht sich aber intensiv auf die Wünsche der Nutzer einzugehen. Bei allem Engagement des Entwicklers, so scheint er mir in seinem Programmierkenntnissen etwas schwach, denn nach dem App-Aufbau und genutzten Fähigkeiten von Android gibt es noch mehr Möglichkeiten das Programm zu verbessern. Auch was der Umgang mit der Datenbank betrifft scheint es mir noch Verbesserungsmöglichkeiten zu geben.


    Gesucht ist deshalb ein oder mehrere Programmierer, die Lust hätten einen Lehrer-Kalender für Android zu programmieren. Ich würde ein Konzept bieten können, da ich mir schon einen Datenbank-Aufbau überlegt habe, den ich in einem Programm mit meinem Mann umsetzen wollte. Wegen Haus und Familie haben wir nicht mehr genug Zeit dafür. Das Programm würde dem Entwickler gehören und ich würde meine Hilfe, vorbereitete Konzepte und Beratung kostenlos dem Entwickler zur Verfügung stellen. Sobald das Programm einsatzfähig ist und im Verkauf angeboten wird, werde ich es auch kaufen, wenn es so einigermaßen das kann, was ich vorgeschlagen habe.


    Programmierkenntnisse:

    • Android mit Verschlüsselungstechniken, Anmeldung, Sicherungsdateien, ...
    • SQLite oder eine andere mobile Datenbank, die verschlüsselbar sein sollte.
    • (wenn möglich) Export von Berichten/Serienbriefen o.ä. nach OOo oder LO, um gute Ausdrucke zu ermöglichen. Andere Lösungen wie Ausdrucke von direkt erzeugten PDFs sind willkommen, falls es möglich ist.


    ... wobei natürlich noch Erweiterungen möglich sind.


    Und was gibt es zu verdienen? Es gibt recht viele Lehrer und gerade die jüngeren haben schon fast alle ein Smartphone. Ein wirklich gut einsetzbares und für die Praxis geeignetes App würde auch bei den Android-Handy-Nutzern Anklang finden, von denen es in der Lehrerschaft genügend gibt. Mir persönlich würde ein wirklich gutes und komplettes Programm schon 20 Euro oder mehr wert sein.


    Wer Interesse hat meldet sich bitte hier per Mail. Für den Fall, das mehrere Leute Interesse hätten, was ja toll wäre, müsste ich schauen, wie man das regelt.


    Grüße, Birgit Lachner

  • Ich holden Threat aus der Versenkung, weil ich auch auf der Suche nach einem Kalender für Lehrer bin. AndroClass ist ganz nett aber ist irgendwie kein schlüssiges Konzept für mich. Ist das Projekt noch am Leben? Bereits fertig? Kann man sich beteiligen? Oder ist noch alles auf Papier und noch nichts lauffähiges entworfen?


    Würde mich über eine kleine Antwort freuen...


    Gruß Markus

  • Also ich persönlich als computeraffiner Nichtlehrer stehe ja total auf so Papierkalendergedöns. ;)
    Die sind einfach um Längen praktischer als die digitalen Dingse.

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  • Papier ist nie dort wo man es braucht... In einem großem Schulhaus möchte man die Wege kurz halten und das zu tragende Gewicht minimieren.


    Als Nichtlehrer muss man Dir verraten, dass für jede gehaltene Stunde eine mehr oder weniger exakte Notiz zu erstellen ist, welche den behandelten Stoff umschreibt... Falls nämlich das Klassentagebuch verschwindet muss dieses auch nachträglich wieder erstellt werden können.


    Da den Überblick zu behalten und vor allem SCHNELL die letzten Stunden zu rekonstruieren wird mit Papier echt lästig. An Berufsschulen mit Blockunterricht ist eine elektronische Suche schneller als das Blättern im Kalender...

  • Also man könnte sicherlich mal hier im Thread ein kleines Anforderungsprofil einstellen. Vll. findet sich so jemand eher, der es entwickelt.
    Denn z.B. ich wüsste nicht, was weggelassen und was gebraucht wird. Z.B.: Braucht ein Lehrer ein Foto vom Schüler? Braucht man mehrere Kontaktadressen? Sollen Dateien an Schülerakten gehangen werden können etc. pp.
    Im Prinzip würde man eine komplette Verwaltungssoftware gestalten. Ein Tool mit einer SQLite DB und Syncronisation wäre daher passend. Daraus würde also ein großes Projekt werden. Man könnte aber auch auf bestehende Systeme zugreifen oder diese Daten importieren.
    Da fehlen Entwicklern einfach mehr Infos ;)
    [Ich muss zugeben, ich hab gestern Abend mal angefangen ein MockUp zu machen :). Mich hat die Herausforderung irgendwie gereizt ;). Allerdings habe ich schon ein Projekt, sodass dies erst nach der App angefangen werden würde. Ob und wann genau: unbekannt]

    MfG,
    Christopher


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    Einmal editiert, zuletzt von Kogoro ()

  • Was mir bei solchen grandiosen megatollen nie dagewesenen App-Ideen immer wieder fehlt ist die genaue Definition der User Experience.
    Sprich: wie will ich das Ding bedienen können.
    (Dass der von Frau Lechner genannte iOS Entwickler sein Programm nicht auf Android bringen will kann ich übrigens komplett nachvollziehen.)


    Entweder sind derartige Anwendungen zu starr und nicht intuitiv genug oder so flexibel, dass die Bedienung auf Grund der ganzen Optionen irgendwann ein Informatikstudium voraussetzt.
    Es wäre also sehr wichtig zu wissen, wie das fertige Produkt nach Ansicht der Lehrkörperschaft zu bedienen sein soll.


    [Kogoro]
    Du hast völlig recht, dass da Informationen fehlen. Offenbar hatte titus sich ja mal gemeldet, eventuell hat er da mehr Hintergrundinfos.
    Ein stehendes Konzept ist schon mal ein guter Anfang, es muss nur noch funktionieren.
    Und die Einschätzung mit dem großen Projekt sehe ich genauso. Das wird nicht mal eben an einem Wochenende fertig.


    Aber vielleicht ließe sich daraus ja ein OpenSource Community Projekt machen?
    Dann hat erst einmal niemand was davon (obwohl: das Teil für Geld in den PlayStore stellen und damit dann das Forum mitfinanzieren wäre doch eine Option), aber vielleicht fetzt das ja. ^^


    [maalbert]
    Mag ja sein, dass ich im falschen Beruf bin, aber ich persönlich ziehe Papier jeder elektronischen Lösung vor.


    Ja, tote Bäume wiegen. Nur: die Schüler müssen auch schleppen. ;)
    Notizen kritzeln sich um gefühlt 80% schneller auf ein Blatt Papier als dass sie sich auf eine virtuelle Tastatur tippen lassen.
    Zumal das Blatt Papier (sofern in einem vernünftigen Umfeld gehalten) ungefähr 350% schneller zugreifbar ist.


    Sicherlich mag die Suchfunktionalität eines Papierkalenders eingeschränkt sein. Doch wird man ja ungefähr das gewünschte Datum wissen...
    Ein meiner Meinung nach sehr schöner Blogeintrag zum Thema 'Elektronik statt Papier:
    http://apfelzlog.de/1384/fur-d…rr-der-digitalen-fliegen/


    Ich persönlich habe keine Ahnung, wie sich komfortable Kalenderanwendungen erstellen lassen könnten.
    Allerdings sehe ich nur meinen Anwendungsfall mit täglichen To-Do-Listen, die auch mal flink verschoben werden können sollen.
    Da gibt es offenbar keine vernünftige Lösung für.
    Klar, man könnte via Rechtsklick ein Kontextmenü aufrufen und sagen 'Erledigt - Verschoben - Abgebrochen'. Und wenn ich dann verschiebe - wohin?
    Auf morgen? Super, wenn ich nicht aufpasse, ist meine To-Do-Liste unschaffbar voll geworden. Baue ich aber ein elektronisches Kontrollmuster ein, dann kann es sein, dass ich dem Muster widersprechen möchte und die Aufgabe nicht erst übermorgen erledigen kann. Dann muss ich also etwas Anderes vom morgigen Tag nach übermorgen verschieben. Mit Pech ist da ne Deadline, die unmöglich verschoben werden kann... Horror!


    Oder als Anwendungsfluss:
    heute 'Meditation' nicht geschafft. Kontextmenü->Verschieben auf morgen
    Alert 'Mittwoch bereits voll. Umsortieren oder weiter verschieben?' -> weiter verschieben, so wichtig ist die Meditation doch nicht
    Alert 'Donnerstag bereits voll. Umsortieren oder weiter verschieben?' -> umsortieren, 'Lunch mit Ex-Kollegen' zum Verschieben auswählen
    Alert 'Freitag bereits voll. Umsortieren oder weiter verschieben?' -> umsortieren.
    Mist, wichtige Deadline drin. Umsortieren abbrechen und statt dessen weiter verschieben.
    Nein, das Lunch verschieben bringt auch nix, es sollte diese Woche noch sein. Ex-Kollege ist ja ab Samstag Abend für 3 Monate in Kanada. Noch einmal zurück.
    'Vortragsvorbereitungen für den 20.02.' klingt nach etwas gut verschiebbarem. -> verschieben
    Alert 'Freitag bereits voll. Umsortieren oder weiter verschieben?' -> weiß ich doch schon. Nervensäge. Weiter verschieben.
    Alert 'Es folgt ein Wochenende. Auf Montag verschieben oder am Wochenende durchführen?' -> Vorbereitungen sind gut für's Wochenende. Durchführen.
    'Vortragsvorbereitungen für den 20.02.' also auf Samstag, 16:00 bis 19:00 gesetzt. Passt.


    Jeder Vorgang muss also erst einmal von mir erfasst werden und erfordert dann auch noch eine haptische Reaktion: den Touch an der korrekten Stelle.
    Ich habe also bereits midestens 5x2 Sekunden für die Dialoge zum Verschieben zweier Aktivitäten gebraucht. Die Überlegungsarbeiten kann ich da natürlich nicht berechnen.


    Auch einen Drag'n'Drop Ansatz halte ich für schwierig. Wenn ich aus Versehen los lasse? Wenn ich abbrechen will?
    Das UI Design für derartige Anwendungen ist echt schwierig bis unmöglich.


    Apple bekommt es in seiner Kalender App nicht auf die Reihe. Die Android Kalender Apps, die ich bisher gesehen habe, bekommen das nicht auf die Reihe.
    Googles Kalender bekommt es nicht auf die Reihe. Microsofts Kalender in Windows Mobile 2003 bekam es schon nicht auf die Reihe.


    Papierlösung:
    heute 'Meditation' nicht geschafft. - hinter für 'Verschoben'.
    umblättern.
    Mittwoch schon alles dicht. Umblättern.
    Donnerstag schon alles dicht. Egal, Meditation hin schreiben.
    Kurz umblättern und den Freitag prüfen. Auch dicht und eine Deadline. Gut, Lunch lässt sich also nicht verschieben, da der Ex-Kollege Samstag Abend nach Kanada fliegt und erst in 3 Monaten zurück kommt.
    Zurückblättern. - hinter 'Vortragsvorbereitungen für den 20.02.' zur Markierung als 'Verschoben'.
    Direkt zum Samstag blättern und die verfügbare Zeit prüfen.
    Für die Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr 'Vortragsvorbereitungen für den 20.02.' eintragen.
    Das Ganze Hin- und Hergeblättere hat mich maximal 6 Sekunden gekostet. Die Überlegungsarbeiten kann ich da natürlich nicht berechnen.


    Fazit: für mich gibt es keine besseren Kalender als die papiernen Dinger. Und mit elektronischen Kalendern scheint jeder unzufrieden.

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  • Also meine Meinung als Student zum Thema Papier gegen Elektronik:
    Ich muss sagen, dass man mit einem Tabelet in der Uni in fast allen Fächern weiter kommt als mit Papier.
    Ein Skript auszudrucken (umfasst ca. 200 Seiten für ein Semester) ist teuer und man muss per Hand auf das Papier Ergänzungen machen oder Blöcke vollschreiben, wenn man es nicht ausgeduckt hat. Ich hab es nicht ausgedruckt und nun ein heilloses Papierchaos, weil da mal was hinzugefügt wird und da mal was gestrichen, etc. pp. Auf elektronischem Wege schreibe ich es auf und zur Not radiere ich es weg. Für mich komfortabler.


    titus:
    Es wäre wirklich schön, wenn du mal schreiben könntest, ob du mehr herausbekommen hast ;)

    MfG,
    Christopher


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  • Huch, hatte nicht mit solcher Resonanz gerechnet.
    Jeder Lehrer Typ braucht etwas eigenes, da wird es wohl da daraufhinauslaufen, das es wieder was für Gymi entwickelt wird und ich (und andere Exoten) wieder in dir Röhre schauen.
    Deswegen wollte ich mich bei einem solchen Projekt einklinken :)


    -Kalender: weniger ein Zukunftsplaner (gibt es andere Apps) mehr ein Vergangenheitsprotokoll
    - Termine werden nicht verschoben (schon mal gehört das ein Beamter flexibel ist? Ich nicht ;) Termine werden gesetzt und eingehalten


    Ja so eine Lehrerapp kann sehr umfangreich sein. Sitzpläne, Notenberechnung, Stoffplanung, Tagebuch, Klassenlisten, Mitarbeitsnotizen...


    Die wenigsten werden alles nutzen können (Zwangsoftware) oder wollen (Eingabe am PC schneller) oder dürfen (Datenschutz bzw. -sicherheit). Es wäre daher ein Baukastensystem sinnvoll... Eine Grundapp viele Module. Da sind bereits ganze Firmen daran gescheitert alles auf einmal zu wollen.


    Ich hatte die Hoffnung es gäbe schon ein Konzeptpapier.

  • Also eine Modularität in dem Sinne wäre denke ich hinderlich, da man für alles eine eigene App bräuchte. Lieber eine App mit Sichtbarkeitseinstellung.
    Aber es wäre schön auch mal eine komplette Übersicht zu haben, bzgl. was muss z.B. die Schülerinfo betrifft, was schnell erreichbar sein muss, weil es häufig genutzt wird, was man alles für den unterricht gibt, etc. pp

    MfG,
    Christopher


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  • So langsam wird das Thema spannend. ^^


    [Kogoro]
    Ich bin in diesem Falle komplett anderer Meinung als du. Tatsächlich halte ich für diese undefinierten und irgendwie auch wirren Anforderungen für prädestiniert für den modularen Aufbau.


    Beispiel:
    - Sitzpläne
    - Notenberechnung
    - Stoffplanung
    - Tagebuch
    - Klassenlisten
    - Mitarbeitsnotizen


    Hier sieht man beispielsweise, dass man noch mehrere zusätzliche Informationen benötigt - oder eben auch nicht.
    - Raumplan (Für Sitzplätze)
    - Schülerliste (Für Sitzplätze, Notenberechnung, Klassenliste, Mitarbeitsnotizen, Tagebuch)


    Es wäre also perfekt, wenn man für jede Sache eine eigene App und damit eine eigene Activity anbieten könnte.
    Natürlich müsste man die Activity Actions ordentlich benennen.


    Man könnte und sollte also regen Gebrauch von activityForResult() machen.
    Also quasi:

    Java
    Intent intent = new Intent(Intent.ACTION_LIST_ALL_ROOMS);
    context.activityForResult(intent);


    Es würde auch dafür sorgen, dass jeder Lehrer beispielsweise seine eigene Raumlisten-App nutzen kann, so er denn möchte.


    [maalbert]
    Dort, wo ich her komme, sind Lehrer keine Beamten. :P
    (Gut, dort, wo ich wohne, schon.)


    Was meinst du mit 'andere Exoten'? Waldorfschule mit Klassenbuch aus selbst geschöpftem Papier gebunden in selbst gegerbtes Wildleder und beschrieben mit selbst gewonnener Tinte?
    (Ich sollte aufhören darüber zu lästern. Immerhin können sie Gerüchten zufolge ihren Namen tanzen, was ich definitiv nicht kann.)
    Jedenfalls verstehe ich nicht ganz, inwieweit sich die Anforderungen eines Gymnasiallehrers bezüglich einer Kalenderapp von denen eines Gesamtschullehrers, Grundschullehrers, Berufsschullehrers oder Fahrlehrers unterscheiden...


    Nun, BirgitLachner meinte, ihre Konzepte würden bereits existieren. Deine Hoffnung ist also nicht ganz unbegründet. :)

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  • Nur die Modularität würde denke ich in mehr Arbeit ausarten als eine if-Bedingung pro Fall.
    Würde man die Modularität anbieten, so müsste man bei jedem Start auf alle Pakete prüfen. Außerdem müsste man einen Weg finden, wenn z.B. die Schülerliste nicht installiert ist, wie der Raumplan funktionieren würde. Wenn man also eine App pro Modul machen würde, wären dies im Prinzip 2 Activitys die man bräuchte. Man sollte evt. daher vll. eine Grundlage fest integrieren und diese Modularisierung eingrenzen finde ich. Außerdem wäre es schwieriger ein passendes Layout für ich sage mal eine Übersichtsapp zu machen, die verschiedenste Pakete/Apps berücksichtigt. Denn z.B. ohne Schülerliste keine Serienbrieffunktion. Ohne Notenliste keine Notenübersicht.


    Oder wie meinst du das?

    MfG,
    Christopher


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  • Sehe ich ganz genau so.
    Allerdings ist das für mich eher eine Herausforderung als ein Grund es zu lassen. ^^


    Beispiel Raumplan:
    Schülerliste gibt es: man kann den Namen der Schüler aus der Liste holen.
    Schülerliste gibt es nicht: man tippt den Namen der Schüler händisch ein.
    Perfekterweise alles in einem Control. Man tippt also 'L' und es wird einem aus der Liste 'Lucas de Vil' vorgeschlagen. Wenn es die Liste nicht gibt, gibt es auch keine Vorschläge.


    Die Serienbrieffunktion könnte beispielsweise ausgegraut mit schwarzem Ausrufezeichen auf gelbem Dreieck versehen sein, wenn es keine Schülerliste gibt.
    Ein Touch darauf erklärt dann: "Gibt keine Schülerlisten-App. [Herunterladen!] [Dann halt nicht...]". Und das natürlich für die anderen Module analog.


    Du brauchst eh pro App mindestens zwei Activities. Liste und Eingaben. Es wäre natürlich super, ließe sich die Liste für die App und auch für activityForResult() mit unterschiedlichen OnClickListenern versehen...

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  • Ja okay so könnte man es machen. Allerdings sind wir dann bald bei ca. 10 Apps, die versorgt werden müssen. Da müsste man schon enorm viel Zeit investieren. Planung wäre dabei das A und O. Außerdem bräuchte man einen Grafiker und min. 2 Programmierer, wenn nicht drei.
    Versuchen würde ich es auch schon gerne ;)
    Man könnte viel mit Fragments arbeiten. Das würde einem die Arbeit denke ich ziemlich vereinfachen. Sachen, die nicht vorhanden sind, würde ich aber anstatt sie auszugrauen einfach weglassen.

    MfG,
    Christopher


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  • Natürlich ist das ein großes Projekt. Deshalb sprach ich ja von einem Community-OpenSource-Projekt.


    Auslassen vs. Sperren, das alte Spiel.
    Vorteil beim Auslassen: man wird nicht durch nicht anwählbare Elemente erschlagen.
    Nachteil beim Auslassen: man sieht nicht, was die App noch so alles kann.


    Vorteil beim Sperren: man sieht, was die App noch so alles kann und kann interessante Dinge herunterladen.
    Nachtei beim Sperren: man wird durch nicht anwählbare Elemente erschlagen.


    Natürlich ist Planung das A und O. Das ist sie immer. ^^
    Zum Glück gibt es ja Scrum, so kann die Planung gleichermaßen strikt und flexibel sein.

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  • Ja okay, aber ein Community-Projekt muss mehr geplant sein, als ein privates ;)
    Allerdings sieht es nach 2 Entwicklern aus bis jetzt xD
    Da müsste man was die Scrumverteilung der Ressourcen angeht improvisieren.
    Auch würde ich für sowas dann ein privates Unterforum mit einer Gruppe vorschlagen(Nur Gruppe sieht das Forum) müsste man mal nachfragen, wenn wir sowas starten wollen :)
    Also ich bin meistens für das Auslassen und dann aber eine "ExtraActivity" als Shop gewissermaßen.
    Auch würde man gucken müssen, wie evt. Gewinne aufgeteilt werden, welche Lizenz angewendet wird,...

    MfG,
    Christopher


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  • Auch würde ich für sowas dann ein privates Unterforum mit einer Gruppe vorschlagen(Nur Gruppe sieht das Forum) müsste man mal nachfragen, wenn wir sowas starten wollen :)


    Das klingt sinnvoll.

    Also ich bin meistens für das Auslassen und dann aber eine "ExtraActivity" als Shop gewissermaßen.


    Sehr guter Kompromiss.

    Auch würde man gucken müssen, wie evt. Gewinne aufgeteilt werden, welche Lizenz angewendet wird,...


    Naja, wie gesagt: Gewinne zur Finanzierung des Forums. Als Lizenz wäre doch die LGPL prima. Offener und freier geht es nicht. ^^

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  • Ich wäre für 50% Forum und 50% für alle aktiven Entwickler in dem Monat.
    Das könnte man eine Art Aufwandsentschädigung sehen.
    Der Preis würde denke ich unter der der jetzigen Top-App liegen.


    LGPL könnte man machen, ja.


    Ich guck mal nach einem Forum ;)

    MfG,
    Christopher


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  • Da hab ich ja was losgetreten...


    Ich versuch mal meinen Tagesablauf zu schildern und die dabei benötigte "Hilfestellung". Dabei ist zu berücksichtigen, dass ich an einer Berufsschule unterrichte an der es Blockunterricht gibt. D.h. es ist vor allen für Tagebuch und Stundenplan etwas aufwendiger zu programmieren, weil Zeitsprünge gemacht werden (Tage bzw. Wochen)


    Blockplan erstellen (Wann ist welche Klasse da) / wie sieht mein Stundenplan in welcher Blockwoche aus)


    1.) Heutiger Stundenplan (Zu unterrichtendes Fach / Klasse / Raum) löse ich momentan mit Googlekalender
    2.) Unterrichtsthema der letzten Stunde in den jeweiligen Klassen
    3.) Geplantes Thema in den Klassen


    2 und 3 kann ich aus dem offiziellen Klassentagebuch entnehmen bzw. aus meinen eigenen Aufzeichnungen


    4.) Unterricht halten (Wiederholung, bzw. Hausaufgabenkontrolle)
    4.a) Klassentagebuch ausfüllen (Kranke Schüler, zu spät etc.)
    4.b) Thema der Stunde dokumentieren (Klassentagebuch und eigene Notiz)
    4.c) Tafelbild Fotografieren (erleichtert das Abfragen in der nächsten Stunde)
    4.d) Hausaufgaben aufgeben (kommt bei mir selten vor aber in fast allen anderen Schularten)


    Notenverwaltung:
    Gibt es schon Apps, trotzdem hier meine Vorgehensweise


    Klassenliste anlegen bzw. aus .csv importieren
    Spalten anlegen für (Pflicht) Exen und Schulaufgaben


    Ausfüllen der Notenlisten:
    Hier gibt es verschiedene Notenvergabesysteme!
    Die besten 50% bekommen besser als 4,0
    Bestimmte % ergibt bestimmte Note (IHK Notenschlüssel etc.)
    Eigenes lehrerabhängiges Notensystem


    Sitzpläne erstellen:
    Nachrangig. Gibt es z.T. bereits gute PC-Programme an den Schulen
    - Raum zeichen
    - Schülerbilder importieren
    - Tische, Türen, Fenster, Schüler anordnen


    Geil wäre es, wenn hier die Standardansicht wäre! Schüler antippen, Notiz/Noten machen nächsten antippen usw.


    Sinnvoll wäre es entweder eine kompatible Desktopanwendung mitzuliefern (Tastatur und Maus), ein Webinterface auf dem Gerät zu implementieren (evtl. Integration in Airdroid oder so) oder zumindest zum Start eine Standarddateiform zu nehmen (.csv oder ähnliches) um am PC Listen füllen zu können.


    Eine Ablage der Daten sollte auf der SD-Karte möglich sein um ein Synchronisieren/Backup zu ermöglichen.
    Daten der Schüler müssen verschlüsselt werden, die App darf keine eigenständige Verbindung zur Außenwelt aufnehmen, sonst wird eine Genehmigung durch das jeweilige Kultusministerium nötig, bzw. der Lehrer macht sich Strafbar wenn er dort persönliche Daten der Schüler einträgt.



    Als letztes könnte man die Fehlzeiten ausrechnen lassen, Terminerinnerungen für Krankmeldungsversäumnisse etc. aber alles Spielerei.


    And last but not least: PDF erstellen lassen, um den ganzen Kram ausdrucken zu können! Wichtig! Sonst ist das ganze völlig Sinnfrei und nicht praktikabel.

  • Es freut mich endlich mal konkrete Informationen zu haben.
    Daraus können wir bestimmt ein gutes Anforderungsprofil machen ;)
    Danke dafür

    MfG,
    Christopher


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