Beiträge von Marco Feltmann

    Mag in deinem Fall ja das richtige Mittel der Wahl sein, war hier aber leider nicht gefragt.


    Ansichtssache. ;)


    [...]sondern erst mal bei den Grundlagen helfen und die heissen in diesem Falle SQLite und sind mit reinen Bordmitteln zu erledigen.


    Die Sache sehe ich ganz genau so.
    Allerdings gab ich ihm hier den Tipp, sich doch mal durch das androideigene Grundlagentraining zum Thema SQLite Datenbanken zu arbeiten.


    Statt dessen wird eines der unzähligen und mutmaßlich qualitativ nicht besonders hochwertigen Online-Tutorials genutzt, die alles tun – außer Grundlagen zu vermitteln.


    So wie ich die Sachlage sehe steht Henry gerade am Anfang seiner Androidprogrammiererlaufbahn (siehe erstes Posting mit Verweis -> Tutorial) und daher denke ich sollte man Ihn jetzt nicht mit irgendwelchen Hilfskonzepten und Librarys überrollen [...]
    Wenn er das verstanden hat, kann er sich ja gerne ORM Lite, greendao und wie Sie alle heissen anschauen.


    Diese Sichtweise überrascht mich. Wann immer nach irgend einer Lösung für sein spezifisches Problem gefragt wird, bekommt man irgend eine Library empfohlen. Der ganze Programmierkrams läuft nur mit Libraries. Man hat es eigentlich immer mit Libraries zu tun. Warum dann für den Anfang nicht erst mal eine Library nutzen, die einem unnötige Arbeit abnimmt?


    Mein persönliches Problem mit diesen 'SQLite Grundlagen' ist einfach das Folgende: man will eine objektorientierte Programmiersprache lernen und bekommt dann Hilfskonstrukte an die Hand gegeben, mit denen man prozedural logisch gespeicherte Datenstrukturen mit einem Objekt abgreift.
    Hier wird das Objekt (der Cursor) eigentlich nur um eine Datenstruktur gekapselt, die Bearbeitung läuft dennoch stur nach Schema F der struktularen Programmierung ab: Position 1, Position 2, Position 3, Position 4...
    Auch wenn Dinge wie .hasNext() helfen Exceptions vorzubeugen, ist doch das gesamte Konzept irgendwie skurril. Hat was von Binärdaten als HEX-String zu übergeben. Kann man machen, machen viele, ist aber nicht das Sinnvollste.


    Wesentlich logischer wäre es doch, wenn man die ganze Zeit durch mit Objekten arbeitet.
    In dem Fall hätte man eine ArrayList<BMI> an den ListAdapter gehängt, würde via item.getIndex() den BMI, via item.getMass() das Gewicht in Kilogramm und via item.getHeight() die Größe zurückbekommen und müsste sich einen Dreck um die Art der Speicherung kümmern.
    Abstraktion und Kapselung ‚at it's best‘.


    Wenn man dann Bock bekommen hat, richtig schöne Dinge direkt in der Datenbank zu machen, kann man sich damit immer noch beschäftigen. Das Verständnis für die Konzepte hinter den Cursorn und Adaptern dürfte dann auch weit genug fortgeschritten sein, um das alles bis ins Kleinste auszureizen.


    Für ‚Ich möchte einen Schwung von Ziffern persistieren.‘ halte ich persönlich
    „Beschäftige dich ausführlich mit insgesamt drei unterschiedlichen Konzepten, die du für einen anderen Anwendungsfall eigentlich gar nicht brauchst, und pack es in eine SQLite Datenbank.“
    für weit weniger hilfreich als
    „Dann kümmere dich mal um das Einbinden einer fremden Library, baue etwas Setup-Code nach und benutze es anschließend wie ein gewöhnliches Objekt."


    Gerade in der Welt von Android, in der es für wirklich jeden Pups mindestens drei Libraries gibt, halte ich das Vereinfachen von derartigen Vorgängen für überaus sinnvoll. Gerade am Anfang!

    Ich nutze für derartigen Kram ja lieber ORM Tools wie greendao, weil mir das Datenbankgefrickel echt zu mühsam ist.
    (Erinnert mich daran, dass ich immer noch mal einen ‚Lexikon–Eintrag‘ dazu tippen wollte...)

    Ah, dann habe ich die erste Darstellung missverstanden.


    Es klang so, als sei der Listener trotzdem aktiv, ist er aber offenbar nicht mehr.
    Vermutlich hast du den Listener intern implementiert, also die Activity implementiert das Protokoll oder du hast dem Chronometer das Ganze als 'anonymous inner class' mitgegeben.


    Ich würde an der Stelle versuchen, eine öffentliche Klasse für die unterschiedlichen OnTickListener zu implementieren.
    Inwieweit da Callbacks helfen weiß ich allerdings nicht, da ja das Hauptproblem (Activity gerade im Hintergrund) weiterhin Bestand hat.


    Vermutlich solltet ihr den kompletten Aufbau ein wenig ändern.
    Dazu habe ich ein nettes Video mit netten Ansätzen gefunden:
    http://blog.ralfw.de/2013/01/s…video-ein-experiment.html
    Ist zwar auf .NET/C# Basis, dürfte sich jedoch simpel umsetzen lassen.


    Euer ‚Problem‘: Ihr nutzt ein UI Element (Chronometer) um die Zeit zu messen. Wie ihr festgestellt habt geht das in die Hose, sobald das dieses UI Element beherbergende Codestück nicht mehr greifbar ist.
    Sinnvoller wäre es, das Ganze anders herum aufzuziehen: ihr habt irgend ein Systemdingens, um die Zeit zu messen. Wenn das UI Element zur Zeitanzeige da ist, dann wird es aktualisiert.


    In dem Fall könnt ihr ganz einfach prüfen, ob die Zeit jetzt >45 Minuten ist. Falls ja, wird alles Größere einfach auf die zweite Anzeige gepackt.

    Mit Verlaub finde ich den verlinkten Thread relativ schwachsinnig. Abgesehen von RA Dr. Bahr gabs da nur ungesundes Halbwissen...


    Ihr seid ein Unternehmen? §14 Absatz 2 gilt.
    Und dort steht ganz klar:

    Zitat von http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__14.html

    [...] Soweit er einen Umsatz an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen oder an eine juristische Person, die nicht Unternehmer ist, ausführt, ist er verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten nach Ausführung der Leistung eine Rechnung auszustellen. Eine Verpflichtung zur Ausstellung einer Rechnung besteht nicht, wenn der Umsatz nach § 4 Nr. 8 bis 28 steuerfrei ist. § 14a bleibt unberührt.


    Du bist eine Privatperson? Der ganze Umsatzsteuerkram gilt für dich nicht, da du als Privatperson schlicht nicht darunter fällst.
    §368 BGB gilt dementsprechend.

    Zitat von http://dejure.org/gesetze/BGB/368.html

    Der Gläubiger hat gegen Empfang der Leistung auf Verlangen ein schriftliches Empfangsbekenntnis (Quittung) zu erteilen. Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen.


    Also: sag denen, dass du eine Rechnung brauchst. In beiden Fällen sind sie verpflichtet, dir eine auszustellen.
    In welcher Form (Brief, Fax, E-Mail, Online) ist dabei deren Sache.

    Er tut es einfach, weil er ein eigenes Objekt ist, welches von der Hauptactivity unabhängig ist.
    Vermutlich beendest du die Hauptactivity auch nicht, nachdem du die Activity für die Eintragung aufgerufen hast, also kann er fröhlich weiter vor sich hin laufen.


    Das heißt also, der Fehler wird irgendwo in der Implementierung der Hauptactivity oder dem OnTickListener liegen. ;)

    Wenn die Zugriffsrechte nicht ausreichen, dann steht irgendwo am Ende ‚permission denied‘. Wenn das nicht da steht, dann reichen die Zugriffsrechte aus.


    Überprüf einfach mal den Pfad. Eventuell hat sich da ein / zu viel oder zu wenig eingeschlichen.


    Aber das sollte eigentlich der Fall sein, sonst wäre das ein ziemlich schlimmes Problem...


    Ich hatte mal vergessen die Puffergröße kleiner PufferArraySize wegzuschreiben. Hatte sehr kuriose Folgen, doch gefunden und geöffnet wurden die Dateien.
    0 Byte Größe heißt ja, dass die Datei zwar leer ist, doch immerhin existiert.

    Na, da du ja keine Tipps willst:
    Doch, StackOverflow findet was.
    http://stackoverflow.com/quest…-define-lcom-myapp-rarray
    http://stackoverflow.com/quest…multiple-dex-files-define
    http://stackoverflow.com/quest…multiple-dex-files-define
    http://stackoverflow.com/quest…oogle-android-gcm-gcmbase


    Soll ich noch weiter machen?


    Suchtipp: „multiple dex files define“


    Langes Blablablabla:


    .dex steht für Dalvik Executables und bedeutet soviel wie „unter Dalvik ausführbare Datei“.
    Die Fehlermeldung sagt dir also, dass deine Klassen etc.pp. bereits in einer ausführbaren Datei vorliegen und dementsprechend nicht noch einmal dazu gepackt werden können. Dein Ansatz an sich ist also schon mal richtig: unnütze Dateien löschen.
    Leider war die Umsetzung genau die falsche. Du sollst nicht die neuen Activities sondern die alten DEX Dateien löschen.

    1. warum nur für 2.3 und nicht für 2.1?


    Wo bekommt man denn ein ordentliches Testgerät mit Eclair her?
    Wenn wir gerade dabei sind: was spricht gegen die Unterstützung von Donut, Cupcake und Petit Four?
    Und warum aktualisierst du dein 2.1er nicht endlich mal?
    Fragen über Fragen. :P


    Mit weniger als 2.3.5 muss doch heutzutage keiner mehr rumkrepeln. Es sei denn, er ist ausgesprochen nostalgisch veranlagt.
    Selbst Jailbreaks gibt es für fast jede aktuellere Version.


    2. warum nur tablet und nicht smartphone? wo liegt das hindernis, was es dem programmierer unmöglich macht?


    Auf meinem HTC One V läuft es in Version 1.7.1, und das ist ganz sicher kein Tablet.
    Weiterhin: wie auf Smartphones testen, wenn man als Hardware nur ein Tablet besitzt?
    Sollte man sich erst das komplette Equipment anschaffen und dann loslegen oder erst loslegen und sein Equipment dann den Anforderungen anpassen?


    3. klingt nun etwas hart aber wozu braucht man eine solche app?
    versteh mich nicht falsch, ich freue mich über jede neue app, aber wieso kann man für solche angelegenheiten keine notizapp benutzen die einen dann an einem bestimmten datum erinnert?


    Warum jammerst du über die Nichtverfügbarkeit einer App, die dich so oder so nicht interessiert?
    Wofür braucht man überhaupt solchen dämlichen Smartphone-Schnickschnack, man kann sich solche Dinge doch auch ganz simpel in den Papierkalender eintragen, in den man eh jeden morgen reinschaut.


    Nur weil die App für dich keinen Sinn hat, ist das noch lange kein Grund sie nieder zu machen.


    du musst mich verstehn ich bin ein galaxy nexus user und hab dank nicht vorhandenem sd karten slot nicht soviel platz und muss apps sparen


    Er muss?
    Er muss Verständnis dafür haben, dass du ein überteuertes Gadget ohne Speichererweiterung gekauft hast? Er muss Verständnis dafür haben, dass du keinen Bock hast Hardware oder Software upzugraden? Er muss Verständnis dafür haben, dass du nicht nach Funktionalität einer App für dich sondern nach ihrem Coolnessfaktor urteilst?
    „Ich muss gar nix außer schlafen, atmen, trinken und ficken und so pünktlich wie es geht meine Steuer abschicken.“(Großstadtgeflüster)


    Deine Ansprüche wirken surreal.

    Das ist eine interessante Frage.
    Der Sinn der Unterscheidung erschließt sich mir jedoch nicht.


    Ich meine, du bekommst dreidimensionale Geodaten geliefert. Die Quelle dürfte an sich doch völlig egal sein.
    Vermutlich (so würde ich es zumindest implementieren) sind die zurückgelieferten Geodaten eine angenäherte Berechnung der Ergebnisse beider Satellitensysteme, sofern sie nicht identisch sind.


    Sollten sie identisch sein, dann ist die Unterscheidung so oder so hinfällig.


    Ansonsten hast du wohl nur die Möglichkeit, den Sensor selbst nach seinen Rohdaten zu befragen.
    Ob überhaupt und wenn wie genau das funktioniert ist mir gerade nicht bekannt, aber da Android ja offen ist, bekommst du das sicherlich über etwas Recherche in den Sourcen heraus.

    Zum Problem:
    Kenn ich. Oftmals trat dieses Problem bei mir auf, wenn ich bestehende Daten irgendwie importieren wollte.
    Manchmal ist Eclipse auch der Meinung, es müsse die android.R importieren. Das führt dann auch ganz gern mal zu völlig unverständlichen Fehlern.
    Siehe auch die offizielle Dokumentation zur Benutzung von Eclipse:

    Zitat

    Note: Eclipse sometimes likes to add an import android.R statement at the top of your files that use resources, especially when you ask eclipse to sort or otherwise manage imports. This will cause your make to break. Look out for these erroneous import statements and delete them.


    (Seit ungefähr einem halben Jahr nutze ich Eclipse nicht mehr sondern bin auf IntelliJ umgestiegen. Gibt es aber nur für den Mac.)


    Zum BMI:
    Geschlecht und Alter fließen meines Wissens in die Formel überhaupt nicht mit ein.
    Das Alter wird erst bei der Auswertung der Skala interessant. ;)
    Das Geschlecht selbst scheint egal zu sein...


    Die Formel bleibt also gleich: Körpermasse in Kilogramm : Körpergröße in Meter zum Quadrat.


    Also wären wir in deinem Beispiel bei 85 : (1,78 • 1,78) = 85 : 3,1684 = 26,83 kg/qm
    Bei mir ist es 75 : 3,0625 = 24,49.


    Bei Amputationen wird die Berechnung an Hand der 'theoretischen Körpermasse' statt der gewogenen Körpermasse durchgeführt.


    Problem: (wie oben angeführt)
    Lebensweise, Geschlecht, Behinderungen etc.pp. sind vollkommen irrelevant für diese Berechnungen.
    Bei Querschnittsgelähmten wurde beispielsweise die Grenze von Normal- auf leichtes Übergewicht von 30 auf 22 reduziert, da bei ihnen auf Grund ihrer Behinderung die Muskulatur zurückgebildet ist und damit eine Menge an Gewicht fehlt.
    (G. E. Laughton, A. C. Buchholz u.a.: Lowering body mass index cutoffs better identifies obese persons with spinal cord injury. In: Spinal cord. Band 47, Nummer 10, Oktober 2009, S. 757–762,National Center for Biotechnolocy Information)


    Abschließend dazu sei noch kurz Wikipedia zitiert:

    Zitat

    [Ancel] Keys empfahl den BMI allerdings nur für den statistischen Vergleich von Populationen, nicht für die Beurteilung der Übergewichtigkeit von Einzelpersonen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Wert für Einzelpersonen einfach unbrauchbar ist.
    Mein 'Normal'-BMI geht runter bis 18,5kg/qm, was einem Gewicht von 56,6 kg entspräche. Bei knapp unter 59kg hatte mein Körper mir mit einem Zusammenbruch signalisiert, dass dass eben nicht mehr normal ist.


    Für Einzelindividuen finde ich den Körperfett–Muskelmasse–Wasseranteil wesentlich aussagekräftiger.
    Bei mir war das irgendwo bei 12% – 51% – 67%
    (Ja, das sind mehr als 100% – die Muskulatur besteht ja auch zu einem recht hohen Anteil aus Wasser.)
    Leider sind die Messinstrumente dafür nicht sehr erschwinglich, doch einige Sportchecks bieten solche Messungen an.

    nummer 1: bitte benutze showDialog(id) und nicht dialog.show(), näheres dazu erfährst du in der Android Dokumentation


    Wieso? Das einzig wichtige, was mir die Dokumentation zu Activity.showDialog(id) mitteilt, ist:

    Zitat

    This method was deprecated in API level 13.
    added in API level 8.


    Wozu soll ich diese Methode dann also benutzen?
    Ich kann damit ja nur 5 API Level bedienen, MIR wäre das zu wenig.
    Dialog.show() hingegen ist seit API Level 1 dabei und nicht als ‚deprecated‘ markiert.


    Man sollte lediglich aufpassen, dass man vor Aufruf die Activity via ‚isFinishing()‘ auf Beenden prüft.
    Ansonsten kann es zu lustigen Abstürzen führen, wenn die anzeigende Activity gerade beendet wird.


    Also noch einmal konkret die Frage: warum sollte man deiner Meinung nach Activity.showDialog(id) an Stelle von Dialog.show() nutzen?

    Ich denke mein Problem war, dass ich immer nur an die kompletten Informationen wie 'en_EN', 'English' etc. bekommen habe, aber nur 'en' haben wollte.
    Mag sein, dass ich da ein getLanguage() vergessen hatte...


    Wie dem auch sei, ich wollte keine fehlerhaften Datenbankabfragen, weil beispielsweise 'fr_FR' heraus kommt, ich Französisch aber nicht als Sprache habe.
    Als ich anfing daran herumzudoktorn und das dann noch in drei Dateien machen musste, habe ich mich für die values-Variante entschieden und mag sie im aktuellen Projekt auch überhaupt nicht umbauen. ;)


    Es waren also keine Absturz- oder Implementierungsprobleme, eher Aufwand-Nutzen-Verhältnisprobleme. :)

    1. oben bei src ist die Endung *.java und unten bei layout *.xml was soll das genau? Das sind doch zwei unterschiedliche Sprachen die Eclipse zu einer macht?


    Warum genau sie sich für diese Art der Trennung entschieden haben weiß ich auch nicht. Wohl weiß ich aber, warum sie das getrennt haben.


    Irgendjemand war der Meinung es sei total klug, den Arbeitscode strikt von der Benutzeroberfläche zu trennen. Dieser Jemand ist Mitglied der GoF (Gang of Four), hatte damit ungefähr das Model-View-Controller Designpattern umschrieben und mit seiner Meinung völlig recht behalten.


    Ein UserInterface ist im Allgemeinen Designersache. Und Designer können halt besser fertige Dinge umherschieben, skalieren, einfärben und Verläufe rein und Schatten drum packen als programmieren.
    (Dafür sollte man mich NIEMALS vor eine Leinwand setzen und mir ein paar Copic Marker in die Hand drücken. Das Ergebnis wird grausig!)


    Da XML eine schöne Auszeichnungssprache ist (eXtensible Markup Language), lassen sich damit ziemlich leicht Editoren erstellen, mit denen man sie manipulieren kann. Das macht es als Dateiformat perfekt für den Einsatz als Layout.
    Der IntelliJ IDEA 12 UI Designer ist zwar optisch nicht sehr ansprechend, aber unglaublich praktisch und leistungsfähig.


    Naja, und Eclipse ist eine auf Java spezialisierte und stark erweiterbare IDE. Doch Eclipse macht da gar nix.
    Erst das Android-Betriebssystem baut aus diesen XML irgendwie Java-Objekte, die du dann weiterverwenden kannst.


    Wie die das machen ist Implementierungsdetail.
    (Entwicklersprech für: Keine Ahnung, braucht dich aber auch nicht zu interessieren.)


    2. da hier Buttons im Spiel sind warum wird hier nicht auf den onClickListener verwiesen bzw. wo steht dieser in meinem Beispiel?


    Tja, Dank der Umsetzung Androids haben wir nun doch eine Verletzung des MVC Pattern. Aber irgendwie auch nur ganz leicht...
    Statt die Methode im Code zu tippen kannst du sie, wie von drumliner beschrieben, auch im Layout definieren.


    Das hat den Vorteil, dass du die Schnittstelle zum Layout genau definierst. „Wer dieses Layout nutzen will, muss als OnClickListener die Methode ‚WaddeHaddeDudeDa‘ implementieren.“
    So ist es theoretisch egal, welche Activity dein Layout lädt, das Layout kann mit ihr arbeiten und die Activity muss nicht wissen, welche ID der Button jetzt eigentlich hat.


    Die andere Richtung ist halt „Damit dieses Layout mit meinem Code funktioniert, muss es die ID ‚wadde_hadde_dude_da_button‘ an einen Button vergeben.“
    Letzteres spürst du beispielsweise bei einer ListActivity. Sie verlang von deinem Layout eine ID ‚android.R.id.list‘ (im XML: @android:id/list) für ein Element vom Typ ListView, ansonsten verweigert sie die Zusammenarbeit. Natürlich wird diese Weigerung lautstark in einer Exception geäußert. ;)


    Ich persönlich finde ja beides nicht so elegant gelöst, da es in jedem Fall eine Abhängigkeit gibt, welche beim MVC eigentlich nicht gegeben sein sollte.
    Anders lässt es sich vermutlich allerdings nicht realisieren.


    3. Würde mir zum über am Anfang auch eine Java Referenzkarte (Befehlskarte) helfen oder ist das rausgeschmissenens Geld? Siehe Beispiel von http://www.terrashop.de/it-pra…mmierung/7-15/eineuro.php


    Rausgeschmissenes Geld.
    http://www.javaprogrammingforu…-ref-cards.html#post65055
    http://www.digilife.be/quickre…A%20Quick%20Reference.pdf
    http://www.dcs.gla.ac.uk/~pd/JavaRefCard/javarefcard.pdf


    Soll ich noch weiter suchen? ;)


    Das Geld ist in zweierlei Hinsicht zum Fenster hinausgeschmissen.
    Zum Einen findest du unter dem Suchwort 'Java Cheat Sheet' unglaublich viele unglaublich gute kostenlose Referenzkarten.
    'Cheat Sheet' ist das Schlagwort für alle Kurzreferenzen dieser Art, egal ob Java als Programmiersprache, VI als Editor, GIT als SCM oder wat weiß ich.


    Viel wichtiger ist aber, dass diese 'Cheat Sheets' ähnlich sind wie ein Spickzettel (Englisch: cheat sheet ^^).
    So ein Spickzettel oder eine Kurzreferenz bringt dir nix, wenn du die Zusammenhänge nie gelernt hast. Du liest dann vielleicht, dass es diverse Listener gibt und wie du sie benutzt – hast aber leider keine Ahnung wofür du die überhaupt brauchst.


    Tja, und suchst du statt einer Kurzreferenz nach einer Java Referenz, findest du nur etliche Bücher (davon auch viele kostenlos).
    Du bist dann also genauso weit wie vorher. ;)


    4. es gibt zwar eine Menge Tutorials und Beispiele zum Aufruf von dem Date- und TimePicker jedoch niergends wie ich diese aus einem Textfeld aufrufe und das Ergebnis dort auch speicher. Hat hier jemand eine Link für mich?


    Tutorials sind da so ähnlich wie Cheat Sheets.
    Sie gehen davon aus, dass du gewisse Dinge schon kennst und zeigen dir nur die Funktionsweise von einem bestimmten Ding.
    Die notwendigen Schlüsse, also was du daraus jetzt wie mitnimmst und wo in deiner Applikation wie umsetzt, die musst du selbst ziehen.
    Das geht jedoch nicht, wenn man die Sprache nicht kennt. Deshalb halte ich Tutorials nach wie vor für zum Lernen ungeeignet.


    Fragen über Fragen! ;)


    Frag. Dafür ist das Forum da. :)
    Wenn du aber wirklich ein VENÜ-Verfechter bist, solltest du unbedingt mit den Android Trainings anfangen.
    Diese Trainings sind keine von irgendwem zusammengefrickelten Online-Tutorials. (Und ich zähle auch die Video2Brain Tutorials als zusammengefrickelt)
    Sie sind von den Entwicklern der Sprache erstellt und auf spezielle rudimentäre Anwendungsfälle zugeschnitten.


    Dort hast du dein VENÜ. Die haben es vorgemacht. (Fertiger Sample Code zum Download)
    In den einzelnen Kapiteln bekommst du die Erklärungen dafür geliefert.
    Um NÜ musst du dich dann selbst kümmern. Wichtig ist nur: nix kopieren und so wenig wie möglich abschauen! Nur an Hand der Erklärungen versuchen, das Ganze nachzubauen. Dann, sofern vorhanden, nur beim ersten Fehler nachschauen und ihn beheben. Dann überlegen, was die restlichen Fehler verursachen könnte – sofern vorhanden.

    Also mit dem getResources() und dem Locale hatte ich ziemlich oft irgendwelche Probleme.
    Ist allerdings schon so lange her, dass ich gar nicht mehr weiß, welche Probleme das waren. ^^


    Ich habe mir damit geholfen, dass ich in den jeweiligen values eine String.xml habe, die mindestens eine ID 'languageIdentifier' beinhaltet.
    Wenn ich also nur englisch und deutsch angelegt habe, bekomme ich auch nur englisch oder deutsch zurück.
    Stelle ich mein Gerät auf Finnisch, dann werden die Daten aus der englischen values gezogen.


    Mit anderen Worten: nicht ich unterscheide an Hand irgendwelcher Locales, welche Sprache ich laden muss. Ich überlasse diesen ganzen Kram dem System.