Datenbankgrösse in der App

  • Hallo zusammen,


    gibt es irgendwelche Erfahrungswerte bis zu welchem Umfang die SQLight-Datenbank auf dem Handy effektiv nutzbar ist.
    Schafft diese einen Umfang von 1- 2 Millionen Datensätzen (Adressdaten) in akzeptabler Zeit, oder macht es mehr Sinn nur Teilmengen auf dem Handy zu speichern und quasi vom Server "nachzuladen" ?


    Ich danke für Eure Meinungen


    KHH

  • na gut - dann schreib ich doch mal meinen Senf dazu...


    Bei einer Datenbank mit mehreren Millionen Datensätzen - jeweils z.B. 100 Byte - bist du schnell mal bei mehreren 100MB Volumen mit dem du rumwerkelst. Das Hauptproblem wird sein, die Daten alle irgendwie auf das Gerät zu bringen - in einer App bist du beschränkt mit der Größe der APK-Datei und auch die Zusatzpakete muss sich ein Anwender alle runterladen.


    Sinnvoller ist dein Vorschlag, die Daten erst bei Bedarf zu laden - bereits geladene Daten kannst du ja speichern, aber du solltest immer mal prüfen, ob noch genug Speicher frei ist. In der aktuellen c't ist ein Artikel zum Speicher in Android. B-)


    Die SQLite-DB ist erst mal nicht wirklich beschränkt in der Menge - die Grenzen sind m.W. noch weit von deinen Anforderungen entfernt. Aber die Zugriffszeiten könnten miserabel werden, da die SQLite dann doch nicht so gut optimiert wie größere Datenbanken.


    Und wenn du von Adressdaten schreibst, dann will ich noch mal das "Datenschutzgesetz" in den Raum schmeißen - kommt halt drauf an, ob da was schützenswertes in den Adressen ist...

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